Wir laden herzlich ein zu einem Vortrag von Andrejs Zacarinnijs und Yuliya Tereshchenko vom Museum des Rigaer Ghettos und Holocaust in Lettland am 21. November um 19 Uhr in der Blauen Fabrik Dresden. Die Teilnahme ist auch online möglich.
Das „Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen“ ist ein Zusammenschluss von Organisationen aus der jüdischen Community und der Zivilgesellschaft Ostsachsens. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Überzeugung, dass das Engagement gegen die verschiedenen Formen des Antisemitismus an ihren gesellschaftlichen Ursachen ansetzen muss. Dementsprechend bildet u.a. das Eintreten für die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart ein Kernanliegen des Bündnisses. Erreicht wird dieses Ziel durch einen koordinierten Ansatz aus Bildungs- und Kulturveranstaltungen, regelmäßigen Bündnistreffen sowie einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit.
Dank der Förderung durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen“ wird der Schwerpunkt unserer Arbeit bis 2025 auf der Entwicklung und Erprobung eines modularen Workshopleitfadens liegen, der aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus für die offene Jugendarbeit in Ostsachsen kritisch aufbereitet.
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Wir laden herzlich ein zu einem Vortrag von Andrejs Zacarinnijs und Yuliya Tereshchenko vom Museum des Rigaer Ghettos und Holocaust in Lettland am 21. November um 19 Uhr in der Blauen Fabrik Dresden. Die Teilnahme ist auch online möglich.
Für den 13. Oktober rufen das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen und weitere zivilgesellschaftliche Initiativen zur Demonstration auf, um in Anbetracht des enormen Anstiegs antisemitischer Vorfälle seit dem 7. Oktober 2023 ihre Unterstützung für Jüdinnen:Juden zu zeigen. Hier lest ihr den Aufruf.
Am 9. Oktober 2024, dem fünften Jahrestag des rechtsterroristischen Angriffs auf die Synagoge in Halle zu Jom Kippur, wird es von 18 bis 19 Uhr eine Mahnwache an der Synagoge am Hasenberg geben, um den Opfern des Anschlags zu gedenken sowie Anteilnahme und Solidarität mit Angehörigen und Überlebenden auszudrücken.
Am 10. Juli um 19 Uhr laden wir euch herzlich ins AZ Conni ein. Mit dem Vortrag „Historische und ideengeschichtliche Hintergründe der Staatsgründung Israels“ wollen wir einige der heute salonfähigen antisemitischen Mythen um den jüdischen Staat aufklären.
Wir laden gemeinsam mit dem Förderkreis Alter Leipziger Bahnhof zu einem literarisch-musikalischen Abend im Gedenken an die Opfer der deutschlandweiten Bücherverbrennungen 1933 ein.
Am 2. März jährt sich zum 80. Mal die Räumung des „Judenlagers Hellerberg“ sowie die anschließende Deportation von 350 Jüdinnen*Juden aus Dresden nach Auschwitz. Wir unterstützen den Aufruf unserer Freund*innen von Herz statt Hetze und wollen gemeinsam mit euch ein Zeichen der Erinnerung am Alten Leipziger Bahnhof setzen. Denn: Noch immer mangelt es an einem angemessenen Erinnerungs-, Dokumentations- und Lernort zur nationalsozialistischen Verfolgung von Jüdinnen*Juden in der Stadt.
Am 22. Dezember um 17 Uhr werden wir gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Görlitz/Zgorzelec und Umgebung e.V. die Chanukkia in der Wochentagsynagoge des Kulurforums Görlitzer Syngagoge entzünden. Warum? Das lest ihr in unserem Aufruf!
Herzliche Einladung zu unserem Sommerfest auf dem Gelände von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen (Kraftwerk Mitte 32, 01067 Dresden), der Eintritt ist frei!
Am 9. Juni stellen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion die in Sachsen neu gegründete Melde- und Beratungsstelle Antisemitismus in Trägerschaft von OFEK e.V. vor. Sie sind interessiert? Dann kommen Sie um 19 Uhr in den Heinz-Joachim-Aris-Saal der Jüdischen Gemeinde zu Dresden.
Am 12. April ab 19 Uhr findet unsere Podiumsdiskussion „... wenn es dort eine jüdische Gruppe gibt, muss das gefördert werden“ statt. Verfolgen können Sie die Veranstaltung im Literaturhaus Alte Synagoge in Görlitz oder im Livestream. Für die Förderung und Unterstützung der Veranstaltung bedanken wir uns bei der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Partnerschaft für Demokratie Görlitz sowie bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.
Das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen unterstützt den "Aufruf zur Gedenkveranstaltung am 20. Januar 2022, anlässlich der ersten Deportationen von Jüdinnen* und Juden* aus Dresden vor 80 Jahren am Alten Leipziger Bahnhof". Wir bedanken uns bei allen Initator*innen und Mitstreiter*innen für die Organisation dieser wichtigen Veranstaltung gegen das Vergessen! Für die Förderung des Vorhabens geht unser besonderer Dank an das LHP Dresden.
Am 5. September findet die Auftaktsveranstaltung des Bündnisses gegen Antismeitismus in Dresden und Ostsachsen zum Thema "Aktualität des Antisemitismus in Ostsachsen" im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden statt. Die Veranstaltung wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen sowie das Staatsschauspiel Dresden.
Auch wir haben den Aufruf zu einer Solidaritätskundgebung mit den Jüdinnen und Juden hier und überall unterschrieben. Antisemitismus ist nicht nur ein Problem „der Anderen“ sondern fest in der deutschen Gesellschaft verankert. Soll dem grassierenden Antisemitismus etwas entgegengesetzt werden, muss ihm in allen Formen und Facetten begegnet werden.
Ein Kooperationsprojekt mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Wo: online via Zoom