Dritter Trendreport der BAG "Gegen Hass im Netz" veröffentlicht
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) "Gegen Hass im Netz" hat im Juli ihren dritten Trendreport veröffentlicht, in dem über die aktuellen Entwicklungen demokratifeindlicher Akteure im digitalen Raum informiert wird.
Ende Juli veröffentlichte die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) „Gegen Hass im Netz“ ihren dritten Trendreport „Machine Against the Rage“. Er trägt den Titel „Business as usual‘“ und setzt sich thematisch mit den Finanzierungswegen demokratiefeindlicher Akteure im digitalen Raum auseinander. Dabei wird aufgezeigt, wie digitale Plattformen und Technologien rechten und verschwörungstheoretischen Influencer*innen, Alternativmedien und Organisationen vielfältige Möglichkeiten bieten über crowd-basierte Mikrofinanzierung neue Einnahmequellen zu erschließen.
Darüber hinaus findet sich in der aktuellen Ausgabe des Trendreports auch ein Gespräch mit dem Philosophen Philipp Huebel, der anhand von zwei Fallbeispielen aus der jüngeren Vergangenheit erläutert, warum moralgeladene Diskussionen im Netz häufig aus dem Ruder laufen und dadurch Zerrbilder öffentlicher Debatten entstehen.
Zudem werden die jüngsten Ergebnisse des von der BAG durchgeführten Langzeit-Monitorings demokratiefeindlicher Akteure auf Telegram vorgestellt, wobei diesmal ein besonderer Fokus auf die rechte Onlinekampagne gegen den, im Juni ausgerufenen, „Pride Month“ gerichtet wurde, die unter dem Hashtag „Stolzmonat“ firmierte und zeitweilig sogar die Twitter-Trends anführte.
Der Trendreport "Machine Against the Rage" erscheint vierteljährlich und kann auf der Internetseite der BAG abgerufen werden:
https://machine-vs-rage.bag-gegen-hass.net/ausgaben/machine-against-the-rage-ausgabe-3/
Weitere Infos über die BAG "Gegen Hass im Netz" unter: