Das 2019 umgesetzte Projekt Sachsen2030 beschäftigte sich mit der Frage, wie eine Gesellschaft der Zukunft aussehen kann. Welche Wahrnehmungen von Sachsen haben die Menschen? Welche innovativen Ideen bestehen? Welche Szenarien für die kommenden 10 Jahre lassen sich daraus entwickeln? Ausgangspunkt für die Projektentwicklung war der zunehmend polarisierte Diskurs über gesellschaftliche sowie politische Themen. Sachsen steht einerseits für PEGIDA, rechte Gewalt und offenen Hass auf der Straße. Andererseits gibt es viele aktive und kreative Menschen, die sich für Menschenrechte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzten, die wirtschaftlichen Potentiale neu denken und sich stark für eine ökologische Klimawende einsetzten. Doch wer bestimmt den Diskurs? Dazu wurden 20 Interviews geführt, ein Workshop durcheführt und eine Wahrnehmungsstudie veröffentlicht.