Chronik

Rechte Symbole gesprüht

Unbekannte haben mehrere rechte Symbole und Parolen an die Unterführungen der Helbersorfer Straße/Wladimir-Sagorski-Straße und der Max-Schäller-Straße/Robert-Siewert-Straße geschmiert. Die Grafittis sind auf dem Gehweg, an den Wänden der Unterführung und auf Warnschilder angebracht. Die Polizei ermittelt indes wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Verbindung mit gemeinschädlicher Sachbeschädigung und sucht nach Zeug*innen.

Quelle: Polizeidirektion Chemnitz, 15.11.2024

Homofeindlicher Angriff

An einer Bushaltestelle stellte sich eine Person unterstützend neben eine Frau, die von einem Betrunkenen bedrängt wurde und sich scihtlich unwohl fühlte. Daraufhin wurde die Person selbst von dem Mann schwulenfeindlich beleidigt, verbal bedroht und mehrfach gegen die Brust gestoßen. Der Betroffene musste mehrere Meter zurückweichen bis es ihm gelang, sich in Sicherheit zubringen.

Quelle: Zeug*in

Antisemitische Hasspostings im Internet

Bundesweit ging die Polizei am Dienstag u.a. mit Hausdurchsuchungen und Vernehmungen gegen Hasspostings im Netz vor. Schwerpunkt des Aktionstags waren antisemitische Inhalte im Netz. Auch vier Männer aus den Landkreisen Görlitz und Bautzen stehen im Verdacht, volksverhetzende Inhalte auf Facebook, im Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) und auf Tiktok verbreitet zu haben. Die Beschuldigten sind zwischen 30 und 67 Jahren alt und leben in Görlitz, Niesky, Weißwasser und Hoyerswerda.

Quelle: Sächsische Zeitung, 13.11.2024

Verbotenes Symbol

Unbekannte in der Nacht zu Dienstag an einem Gebäude an der Rumburger Straße in Eberbach ein verbotenes Symbol hinterlassen. Nun ermittelt der Staatsschutz wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 13.11.2024

Verbotene Parolen

Drei junge Männer im Alter von 20 bis 37 Jahren haben am Dienstagabend an der Bahnhofstraße in Ottendorf-Okrilla verbotene Parolen gerufen sowie an einem Buswartehäuschen einen Schaden von ca. 200 Euro verursacht. Außerdem beleidigten sie eintreffende Polizeibeamte. Der Kriminaldienst Kamenz ermittelt.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 13.11.2024

Rechte Schmierereien

Unbekannte haben mehrere verbotene Symbole und rassistische Parolen auf eine Kletterwand auf dem Käthe-Kollwitz-Park an der Kerstingstraße in Meißen geschmiert. Die Täter*innen brachten die Zeichen und Worte mit einem roten Permanentmarker und silberner Farbe an. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.

Quelle: Polizeidirektion Dresden, 11.11.2024

Schmierereien und Demonstration in Erinnerung an die Opfer des NSU

Am 10. November fand in Zwickau eine Demonstration anlässlich des Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU statt. Am Morgen davor wurde bekannt, dass Unbekannte die Mauern sowie den Gedenkstein des Mahnmales für die Opfer des Faschismus am Schwanenteich beschmiert haben. U.a. wurden Sprüche wie „NSU lebe hoch“ und „I love Hitler“ gesprüht, sowie Parolen und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Ebenso wurde von einer Bahnbrücke über die Kopernikusstraße, in Bezug auf die stattfindende Demonstration, ein Transparent mit der Aufschrift "Schuldkult brechen, Antifa zerschlagen" aufgehangen.

Quelle: X, Presse, Polizeidirektion Zwickau

Hitlergruß gezeigt

Durch einen Zeugen wurde bekannt, dass eine männliche Person im Bus der Linie 64, den Hitlergruß in Richtung einer Gruppierung, welche sich ebenfalls im Bus befand, zeigte. Durch die eingesetzten Polizeikräfte konnte der 35-jährige Deutsche und die Gruppe gestellt werden.

Quelle: Polizeidirektion Dresden, 10.11.2024

Rassistische Gesänge

Am Freitag dem 08. November sollen am Fürstenplatz in Schneeberg ungefähr 20 Jugendliche ein Lied mit rassistischem Inhalt gesungen haben. Die gerufenen Polizist*innen konnten nur noch sechs Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 festgestellt werden.

Quelle: Polizeidirektion Chemnitz, 10.11.2024

Volksverhetzung und gefährlicher Körperverletzung

Aktuell ermittelt die Polizei gegen einen Deutschen (41) wegen Volksverhetzung und gefährlicher Körperverletzung. Bisherigen Ermittlungen zufolge beleidigte der 41-Jährige zwei Männer im Alter von 20 und 24 Jahren auf dem Karl-Marx-Ring mit rassistischen Parolen. Kurz darauf hetzte er seinen Hund auf die beiden syrischen und somalischen Staatsbürger. Diese konnten die Tierattacke abwehren. Der Täter floh daraufhin vom Ort des Geschehens.

Alarmierte Polizeikräfte konnten den Tatverdächtigen bekannt machen. Die weiteren Ermittlungen hat der Staatschutz der Polizeidirektion Dresden übernommen.

Quelle: Polizeidirektion Dresden, 08.11.2024

Verbotenes Symbol

Ein Mann hat in der Nacht zu Mittwoch offenbar in einer Bankfiliale genächtigt. Eine Mitarbeiterin fand den 44-Jährigen, welcher Hausverbot hatte, am Morgen noch schlafend im Vorraum. Neben dem Hausfriedensbruch hatte der Deutsche auch mehrere Schmierereien in der Filiale hinterlassen. Darunter befand sich auch ein verbotenes Symbol. Das Dezernat Staatsschutz ermittelt.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 08.11.2024

Verbotene Symoble geschmiert

Unbekannte haben mit schwarzer Farbe zahlreiche verbotene Symbole und Buchstaben an ein Parkhaus in der Zittauer Pfarrstraße geschmiert. Die Ermittlungen führt der Staatsschutz.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 07.11.2024

Bäume beschmiert

Unbekannte haben verbotene Symbole und Buchstaben in schwarzer und roter Farbe an zwei Bäumen hinterlassen. Das Dezernat Staatsschutz ermittelt.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 07.11.2024

Auto beschmiert

In den vergangenen Tagen wurde ein Auto an der Bautzener Bahnhofstraße mit Dreck beschmiert. Dabei wurden auch verfassungsfeindliche Symbole auf dem Fahrzeug hinterlassen. Der Schaatsschutz ermittelt.

Quelle: Polizeidirektion Görlitz, 07.11.2024

Verfassungsfeindliche Symbole an Stromkasten

Unbekannte haben in den vergangenen Tagen oder Wochen einen Stromkasten an der Bertolt-Brecht-Straße in Bautzen mit Hilfe eines schwarzen Permanentmarkers verunstaltet. Durch die hinterlassenen verbotenen Symbole und Buchstaben wurde ein Sachschaden von circa 100 Euro verursacht. Der Staatsschutz ermittelt.

Polizeidirektion Görlitz, 08.11.2024