Zentrum
LEGIDA-Demonstration
An der neunten Demonstration von LEGIDA beteiligten sich ca. 600 Personen.
LVZ
Die Chronik informiert über rechtsmotivierte und rassistische Vorfälle in Sachsen. Genannt werden nicht nur Angriffe, sondern auch Vorfälle, wie Sachbeschädigungen, Schmierereien oder rechte Propagandaaktionen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die hier veröffentlichten Angriffe fließen auch in die Statistik ein. Nicht alle in die Statistik aufgenommene Angriffe finden sich jedoch in der Chronik wieder: Angriffe die nicht polizeibekannt sind, werden nicht veröffentlicht, ebensowenig Angriffe, die nicht bereits öffentlich sind und die Betroffenen dies nicht wünschen. Die Vorfälle können nach Landkreisen und Zeiträumen gefiltert betrachtet werden.
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LEGIDA-Demonstration
An der neunten Demonstration von LEGIDA beteiligten sich ca. 600 Personen.
LVZ
Attacke auf LEGIDA-Gegner
Gegen Ende der LEGIDA-Veranstaltung wurden vier Gegendemonstrant_Innen auf der Nürnberger Straße von mehreren Vermummten ohne Grund angegriffen und verletzt.
LVZ, Betroffene, sächs. Innenministerium
LEGIDA-Demonstration
An der achten Demonstration von LEGIDA beteiligten sich mehrere hundert Personen.
LVZ
Bedrohung
Laut sächsischem Innenministerium wurde eine Person aufgrund ihres gesellschaftlichen Status bedroht.
sächs. Innenministerium
Volksverhetzung mit Verletztem
Laut sächsischem Innenministerium wurde bei einer antisemitisch motivierten Volksverhetzung (Parolen) eine Person leicht verletzt.
sächs. Innenministerium
Drohungen gegen Journalisten, Blogger und Aktivisten
Seit Anfang des Monats erhielten verschiedene Personen und Institutionen im Stadtgebiet Droh-Mails aus dem Legida-Umfeld. Betroffen sind Martin Meißner vom Blog "Weltnest", der Chefredakteur des Stadtmagazins "Kreuzer" und der Erich-Zeigner-Haus-Verein. Im Internet kursiert momentan auch ein gefälschter Fahndungsaufruf für den Journalisten Martin Schöler von der "Leipziger Internet Zeitung".
LVZ, Kooperationspartner, LiZ,Chronik.LE
LEGIDA-Demonstration
An der siebenten Demonstration von LEGIDA beteiligten sich ca.500 Personen.
LVZ
Rechtsmotiverte Nötigung
Laut Innenministerium wurde eine Person über mail oder soziale Netzwerke genötigt.
sächs. Innenministerium
Bedrohung
Laut sächsischem Innenministerium wurde eine Person auifgrund ihres gesellschaftlichen Status bedroht.
sächs. Innenministerium
Homosexuellenfeindliche Äußerungen
Bei einem Fußballspiel des RB Leipzig wurde ein sich aufwärmender Ersatzspieler der gegnerischen Mannschaft von einem RB-Anhänger von den Zuschauerrängen herab homophob beschimpft. Widerspruch durch Umsitzende unterblieb weitesgehend.
Chronik.LE
Bedrohung
Laut sächsischem Innenministerium wurde eine Bedrohung begangen. Die Handlung wurde als rechtsmotiviert eingestuft.
sächs. Innenministerium
Neonazistischer Angriff nach LEGIDA-Veranstaltung
Auf dem Nachhauseweg wurden drei Gegendemonstranten, die eine Fahne bei sich hatten, von zwei vermummten und durchtrainierten Männern kurz hinter dem Gewandhaus-Personalparkplatz wortlos angegriffen. Dabei wurde die Fahne entwendet und zwei der Angegriffenen leicht verletzt.
Leipziger Internet Zeitung
Ganze sechs Personen zogen am Sonntagabend unter großer Polizeibegleitung mit einem Transparent "Wir sind das Volk" durch die Leipziger Innenstadt. Die Gruppierung hatte zuvor bei Facebook zu der Versammlung aufgerufen. Zunächst hatten die Verantwortlichen dabei mit Forderungen wie
"Flüchtlinge überhäufen uns, das muss und hat aufzuhören, denn wir lassen uns nicht aus unserem Umfeld vertreiben!!! 2/3 davon sind Hoch kriminell [...]"
gegen Geflüchtete gehetzt, diese Textpassagen aber kurz darauf wieder entfernt.
Die Leipziger Volkszeitung hatte diesen Aufmarsch im Kontext der Berichterstattung zu Legida mit erwähnt. Legida selbst distanzierte sich jedoch von dem sonntäglichen Aufzug und wertete ihn als Versuch, die Legida-Bewegung zu spalten.
Chronik.LE
LEGIDA-Demonstration
An der fünften Demonstration von LEGIDA beteiligten sich ca. 900-1100 Personen.
LVZ
Sozialdarwinistische Beleidigung
Laut sächsischem Innenministerium kam es zu einer Beleidigung aufgrund des gesellschaftlichen Status der geschädigten Person.
sächs. Innenministerium