Chronik

Linken-Büro in Sebnitz angegriffen

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Unbekannte nachts gegen 03.00 Uhr das Büro der Linken und das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Dr. André Hahn angegriffen. Mit einem Stein wurde eines der beiden großen Schaufenster zerstört. Laut der Kreisgeschäftsführerin der Linken Ina Richter war dies nicht der erste Angriff auf ein Büro der Linken im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Kreisvorstand der Linken verurteilt den Anschlag und stellt fest, dass sich im Landkreis das gesellschaftliche und politische Klima im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl zunehmend verschärft und die rechte Szene nicht vor Gewalttaten zurückschreckt. Der Vorstand hat Strafanzeige gestellt.

Quelle: Polizei, Pressemitteilung der Linken

Pöbelnde Nazis in Stötteritz

Zwei Männer haben am Rande des Stötteritzer Wäldchens zunächst nationalistische Parolen gerufen und dann eine Person mit Kinderwagen, die sie für "links" hielten, u.a. sexistisch beleidigt und aufgefordert den Stadtteil zu verlassen.

Quelle: Chronik.LE

Verfassungswidrige Parole gerufen

Auf der Johann-Meyer-Straße rief aus einer Personengruppe heraus ein 35-jähriger Mann eine verbotene rechte Parole. Die Gruppe wurde von Polizeikräften gestellt und die Personalien des Tatverdächtigen aufgenommen. Gegen den Mann wird nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Quelle: Polizei

Zahlreiche rechte Schmierereien

Zwischen dem 25. Juni und dem 27. Juni 2021 besprühten Unbekannte mehrere Gebäude und Schilder mit Graffiti. Es wurden mehrere rechte Zahlenkombinationen und Schriftzüge, aber auch ein Hakenkreuz und weitere verfassungsfeindliche Symbole geschmiert. Dadurch soll ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden sein. Es wurden Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und der Verwendenung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Die Polizei sucht nach Zeug*innen.

Quelle: Polizei

Verfassungsfeindliche Schriftzüge und Symbole auf dem Eschengrundweg

Unbekannte Täter haben mehrere Bäume und Felsen am Eschengrundweg in Oybin mit violetter Farbe besprüht. Sie hinterließen mehrere Schriftzüge und Symbole, jeweils über einen Meter groß und teils verfassungsfeindlichen Inhalts. Der Schaden belief sich auf etwa 800 Euro. Bereits am Donnerstagmorgen waren ähnliche Schmierereien am Wanderparkplatz „Stern“ in Oybin bekannt geworden. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. (su)

Quelle: Polizei (PD Görlitz)

Hitlergruß an Haltestelle

An der Haltestelle „Merianplatz“ hat ein 20-Jähriger über eine Musikbox lautstark Lieder mit nationalsozialistischem Inhalt gehört und mitgesungen. Dabei äußerte er auch mehrfach den Hitlergruß. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Quelle: Polizei

Bahnunterführung besprüht

Unbekannte haben mit schwarzer Farbe rechte Parolen an die Wand einer Bahnunterführung in der Erfurter Straße geschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.

Quelle: Polizei

Hakenkreuze an Tür geschmiert

Zwei Hakenkreuze sind von Unbekannten auf die Eingangstür eines Hauses an der Straße Am Park geschmiert wurden. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Quelle: Polizei

Sexualisierte Gewaltdrohung

In der Straßenbahnlinie 1 Richtung Mockau missachtete ein Fahrgast die Maskenpflicht und äußerte Verschwörungstheorien über Corona. Als zwei weitere Mitfahrende bemerkten, dass dies nerve, reagierte der Mann mit anti-linken und sexistischen Beleidigungen und drohte den beiden mit körperlicher Gewalt.

Quelle: Chronik.LE

Verfassungsfeindliches Symbol an Scheibe

Bereits Anfang Juni haben Unbekannte ein verfassungsfeindliches Symbol an einem Mehrfamilienhaus in Hoyerswerda hinterlassen. Sie brachten das Zeichen mit silberner Farbe an die Scheibe der Hauseingangstür an. Bewohner*innen beseitigten die Schmiererei rückstandslos. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion übernahm die Ermittlungen.

Quelle: Polizei (PD Görlitz)

Rechte Schmierereien

Unbekannte haben im Zwickauer Ortsteil Schedewitz Graffitis mit rechten Schriftzügen und mehrere Hakenkreuzen geschmiert. Die Polizei sucht Zeug*innen.

Quelle: Polizei

Rechte Symbole an Busbahnhof

Ein 14-Jähriger und ein 18-Jähriger wurden dabei ertappt, wie sie mehrere nationalsozialistische Symbole an den Scheiben des Busbahnhofs in Grimma anbrachten. Die Polizei ermittelt entsprechend.

Quelle: Polizei

Hakenkreuz in der Galerie Roter Turm gesprüht

Eine 38-jährige Frau bedrängte erst Kund*innen im Sanitätsbereich in der Galerie Roter Turm und holte dann eine Spraydose aus ihrem Rucksack, mit der sie ein Hakenkreuz und ein Smiley an die Türen sprühte. Ein Security-Mitarbeiter hielt die Frau bis zum Eintreffen der Polizei fest. Gegen sie wird nun wegen Sachbeschädigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Quelle: Polizei

Sitzgruppe mit rechten Symbolen beschmiert

Ein 30 Zentimeter großes Hakenkreuz und weitere verfassungsfeindliche Symbole wurden von Unbekannten auf eine Sitzgruppe am Edgar-Rudolph-Weg geschmiert.

Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Symbole.

Quelle: Polizei, Presse

Rechte Parolen und Hitlergruß

Als ein Mann am Schlossteich in Chemnitz von einem Passanten auf sein Shirt mit rechtem und mutmaßlich strafbarem Aufdruck angesprochen wurde, reagierten er und seine Begleiterin aggressiv. Sie beleidigten die Person, schrien verfassungsfeindliche und rechte Parolen und zeigten den Hitlegruß.

Quelle: Twitter