Dresden - Cotta
Hakenkreuz geschmiert
In Cotta haben unbekannte Personen eine Mauer und den Gehweg der Hamburger Straße mit einem Hakenkreuz und einer Schrift besprüht. Der Staatsschutz ermittelt nun.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 18.03.2024
Die Chronik informiert über rechtsmotivierte und rassistische Vorfälle in Sachsen. Genannt werden nicht nur Angriffe, sondern auch Vorfälle, wie Sachbeschädigungen, Schmierereien oder rechte Propagandaaktionen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die hier veröffentlichten Angriffe fließen auch in die Statistik ein. Nicht alle in die Statistik aufgenommene Angriffe finden sich jedoch in der Chronik wieder: Angriffe die nicht polizeibekannt sind, werden nicht veröffentlicht, ebensowenig Angriffe, die nicht bereits öffentlich sind und die Betroffenen dies nicht wünschen. Die Vorfälle können nach Landkreisen und Zeiträumen gefiltert betrachtet werden.
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Hakenkreuz geschmiert
In Cotta haben unbekannte Personen eine Mauer und den Gehweg der Hamburger Straße mit einem Hakenkreuz und einer Schrift besprüht. Der Staatsschutz ermittelt nun.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 18.03.2024
Hakenkreuz an Haltestelle geschmiert
Unbekannte haben ein Wartehäuschen und ein Schild der Bushaltestelle „Hutbergschule“ an der Südstraße mit einem Hakenkreuz und verbotenen Zeichen beschmiert. Die Täter*innen sprühten die Symbole, Schriftzüge und Kürzel mit rosa Farbe auf Häuschen und Schild. Der Sachschaden beträgt rund 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 11.03.2024
Hakenkreuzschmiererei
Unbekannte haben am Wochenende ein Treppenhaus sowie die Fassade eines Gebäudes an der Johannes-Paul-Thilmann-Straße beschmiert. Die Täter*innen sprühten mit roter Farbe mehrere Sprüche sowie ein Hakenkreuz in der Größe von etwa 40 Zentimeter. Der Sachschaden wurde mit etwa 6.000 Euro angegeben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 12.03.2024
Verfassungsfeindliche Symbole
Am 04.03.2024 startete eine Versammlung unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Quergida-Faschismus!“ Im Verlauf der Versammlung führten die Beamt*innen Ermittlungen unter anderem wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen durch.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 04.03.2024
Hakenkreuz an Hauswand geschmiert
Unbekannte haben an der Kesselsdorfer Straße zwei Hausfassaden mit silberner Farbe besprüht. An eine Wand schmierten sie ein etwa 40 Zentimeter großes Hakenkreuz. Der Staatsschutz der Dresdner Polizei ermittelt.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 05.03.2024
Rassistische Parolen in Straßenbahn gerufen
Ein Mann (56) hat in einer Straßenbahn der Linie 8 rassistische Parolen gerufen und den Hitlergruß gezeigt. Zeug*innen sahen dies, als die Bahn auf der Königsbrücker Straße fuhr und informierten die Polizei. Die Beamten*innen stellten den 56-Jährigen an der Haltestelle „Walpurgisstraße“. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 01.03.2024
antisemitische Parolen und Überfall
Am Freitagabend überfielen mehrere Unbekannte fünf Männer an der Hauptstraße und schlugen auf diese ein. Dabei äußerten die Unbekannten antisemitische Parolen. Zwei der Männer mussten medizinisch behandelt werden. Die Täter konnten fliehen.
Der Staatschutz ermittelt nun.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 25.02.2024
Hakenkreuz an Haltestelle
In Prohlis wurde an der Haltestelle Alber-Wolf-Platz von unbekannten Personen ein ein Meter großes Hakenkreuz geschmiert. Außerdem wurd ein anderes verbotenes Zeichen auf die Pflastersteine gemalt. Der Sachschaden beläuft sich auf 200 Euro. Der Staatsschutz ermittelt nun.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 23.02.2024
Hitlergruß und verbotene Parolen
Im Rahmen einer Fahrkartenkontrolle am 21.02.2024 zeigte ein 42-jähriger Mann gegenüber Polizeibeamt*innen mehrfach den Hitlergruß und skandierte verbotene Parolen.
Der Staatsschutz ermittelt nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 22.02.2024
Demonstrationsgeschehen 13.02.2024
Im Rahmen des Demonstrationsgeschehens im Rahmen des 13.02.2024 in Dresden kam es zu Ermittlungen u.a. wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen durch die Polizeidirektion Dresden.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 13.02.2024
Neonazi Gedenken
Am 13.02.2024 legte eine Gruppe von Neonazis Gedenkkränze auf dem Heidefriedhof ab. Dabei wurde der anwesende Journalist vor allem durch Sven Hagendorf bedroht, welcher sich ebenfalls antisemitisch äußerte.
Quelle: Social Media, 16.02.2024
Verstöße bei Neonazidemonstration
Im Rahmen einer Neonazi-Demonstration, die am 11.Februar in der Dresdner Altstadt stattfand, wurden gegen neun Teilnehmende Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungs- und das Waffengesetz sowie wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 11.02.2024
Ermittlungen wegen Volksverhetzung
Fünf deutsche Männer in Fußballfanbekleidung riefen in einem Linienbus mehrere rassistische Parolen. Die Polizei konnte die Täter an der Haltestelle Weberplatz aufrund einer Zeugenbeschreibung stellen und ermittelt nun wegen Volksverhetzung.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 11.02.2024
Ermittlungen im Rahmen einer Pegida-Versammlung
Am 29.01.2024 fand eine Versammlung von Pegida statt. Gegen sechs Teilnehmende dieser Versammlung wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen einen 23-jährigen Deutschen wird ermittelt, da er ein Pfefferspray mit sich führte. Den anderen fünf Deutschen (17 bis 25 Jahre) wird ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen, da sie sich auf der Versammlung vermummt hatten.
Quelle: Polizeidirektion Dresden, 29.01.2024
Rassistische Beleidigungen und Hitlergrüße
Mehrere Jugendliche und Erwachsene versammelten sich am 20.01.2024 am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung auf dem Wiener Platz. Sie riefen immer wieder rassistische Parolen in Richtung der Kundgebung und einige zeigten anschließend den Hitlergruß. Die Polizei musste eingreifen und nahm einige Personen fest.
Quelle: Zeug*innenbericht